Die Farinera de Castelló d'Empúries ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine Mehlfabrik, die in ein Museum umgewandelt wurde, das vor Ort die gesamten Maschinen für das industrielle Verfahren der Umwandlung von Weizen in Mehl ausstellt.
Die Institution
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Die Institution
Das Gebäude der Farinera, zusammen mit dem Wassergraben, wurde im Jahre 1995 von der Gemeinde von Castelló d'Empúries erworben, um es in ein Ökomuseum umzuwandeln, das im Jahre 1998 seine Türen für die Öffentlichkeit öffnete.
Das Museum ist eingetragen im Register der Museen von Katalonien, was auf seine Qualität und Vorzüglichkeit hinweist. Seit 2010 ist es Bestandteil des Territorialen Systems des Museums für Wissenschaft und Technik von Katalonien), dessen Teil es im Augenblick seines Erwerbs wurde. Außerdem ist es ein Teil des Territoriales Netzes der Gebietsmuseen von Girona) und des Netzes des Industrietourismus von Katalonien).
AuftragDas Ecomuseu Farinera de Castelló d'Empúries hat den Auftrag zu zeigen, dass die Fähigkeit des menschlichen Wesens zur technologischen Erneuerung wie ein Motor wirkt für soziale Veränderungen und welchen Einfluss das auf das Umfeld hat. Ausgehend von der Erhaltung, der Recherche und der Verbreitung seiner Sammlung, will das Museum die Bürger sensibilisieren für den Wert des industriellen und natürlichen Mehlerbes und beitragen zum Aufbau einer nachhaltigeren und mehr auf das kulturelle Netz bedachten Gesellschaft.
VisionDie Vision des Museums drückt sich in vier Dimensionen aus:
•Führung auf seinem thematischen Gebiet und bei der Sensibilisierung für das Naturerbe: Das Ecomuseu-Farinera hat den Willen zur Führung im Bereich der Erhaltung, der Recherche und Verbreitung des Erbes im Zusammenhang mit der Mehlindustrie von Katalonien. So bietet es einen Raum der Verbindung zu den Umweltbeauftragten der Umgebung bei der Unterstützung, Verbreitung und Sensibilisierung für die Notwendigkeit, das Naturerbe zu erhalten und verantwortlichere Lebensweisen zu fördern.
•Zusammenarbeit mit dem Gebiet: Das Ecomuseu-Farinera möchte ein Antrieb sein für den Aufbau der Zusammenarbeit mit anderen Beauftragten der Gebietsumgebung und des thematischen Umfelds, unter anderem für die Verstärkung der Handlungsfähigkeit, der Bedeutung und der Interpellation der Bürger, wobei ein Kompromiss mit den vorhandenen Netzwerken eingegangen werden soll. Auf diese Weise möchte sich das Museum über seinen Einflussbereich hinaus bekannt machen.
•Einbeziehung der Bürger in den Aufbau des Museums: Das Ecomuseu-Farinera ermöglicht Synergien mit den Bürgern aus einer inklusiven Perspektive (kulturell, sozial, funktionell) als nahe und teilhabende kulturelle Einrichtung, als Antwort auf die Interessen und Sorgen der Leute. Auf diese Weise sucht es die Bedeutung durch seine kulturelle Handlung mit dem Wunsch, die Realität der Bürger mit Bezug auf das Museum zu beeinflussen, wobei eine suggestive Erfahrung erzeugt wird, welche für die Personen eine Bereicherung darstellt.
WerteFolgende Prinzipien liegen der Aktivität des Museums zugrunde:
•Nachhaltigkeit: Das Ökomuseum setzt auf nachhaltige Kultur als Basis für die Bildung einer Gesellschaft mit verantwortlichem Umgang mit der Umwelt, den natürlichen Ressourcen, der Behandlung des Menschen und dem Konsum.
•Verpflichtung zur sozialen Inklusion: Das Ecomuseu-Farinera erkennt seine Rolle bei der Bildung und dem örtlichen sozialen Zusammenhalt und der Förderung der kulturellen Teilhabe aller Kollektive.
•Gleichheit der Geschlechter: Das Ecomuseu-Farinera übernimmt die Aufgabe, auch seitens der Kultur daran zu arbeiten, um die Gleichheit der Geschlechter in unserer Gesellschaft zu erreichen.
•Förderung des Nachdenkens und der Auseinandersetzung: Das Ecomuseu-Farinera identifiziert sich als eine der Säulen der sozialen Funktion des Erbes, indem es Denkprozesse in Gang setzt über die heutige Welt, ausgehend von dem, was uns die Geschichte und das kulturelle und Naturerbe erklären.
•Verantwortlichkeit: Das Ecomuseu Farinera handelt mit Verantwortlichkeit in seiner Funktion als öffentliche Einrichtung und hat eine feste Verpflichtung im Bereich der Transparenz, der Zugänglichkeit, sowohl sozial als auch funktionell, und bei der Normalisierung der katalanischen Sprache.
Ein einzigartiges Erbe
Wir erhalten ein industrielles Erbe, repräsentiert durch die Maschinen der Mehlfabrik am Ende des 19. Jahrhunderts, Zeugnis einer Aktivität, die sich dort während des Mittelalters entwickelt hat.
Und auch ein Naturerbe, der Wassergraben der Mühle, ein Kanal aus dem Mittelalter, der an der Schleuse von Vilanova de la Muga beginnt.
Im Innern des Museums
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Die Summe der Anstrengungen
Im Jahre 2022 wird der 25. Jahrestag der Gründung der autonomen Körperschaft Ecomuseu-Farinera de Castelló d'Empúries gefeiert. Im Laufe der Jahre wurde das Projekt nach und nach Realität. Die verschiedenen Phasen des architektonischen Wiederaufbaus ermöglichten die öffentliche Nutzung der antiken Industrieeinrichtungen, die jetzt in ein Museum umgewandelt wurden, welches die jüngere Geschichte unserer Gemeinde und unseres Landes wieder aufleben lässt und die Entwicklung der Mühlenindustrie in Katalonien aufzeigt.
Ganz offensichtlich ist dieses das Resultat einer Vielzahl von Anstrengungen. Die wichtigste ist die unserer Gemeinde, die auf das Projekt der Farinera gesetzt und es verwirklicht hat. Auch die der Institutionen und Verwaltungen, die Unterstützung gewährt und zur Finanzierung beigetragen haben (Europäischer Fond für regionale Entwicklung, das Rathaus von Girona, die Stiftung La Caixa, die Kulturabteilung der Generalitat de Catalunya ...) Und natürlich die Arbeit im Inneren, die man von allen am wenigsten sieht. Eine Arbeit, die auch mit der Unterstützung vieler Personen rechnen konnte – von denen einige leider nicht mehr unter uns weilen – und auch einiger Unternehmen.
Heute ist das Ecomuseu-Farinera eine Referenz für die Umwandlung des Erbes der Mehlindustrie in ein Museum, bei der wir Pioniere waren und beratend tätig bei der industriellen Thematik an verschiedenen Orten in Katalonien, dem spanischen Staat und schließlich in Nord-Katalonien.
TeamCarme Gilabert i Valldeperez
Direktorin der Vereinigung.
Lizentiat der Geschichte der Kunst durch Universitat Autònoma de Barcelona.
Master in Verwaltung des historisch-archäologischen Erbes durch die Universitat de Barcelona.
Master in Museumskunde und Verwaltung des Kulturerbes durch die Universitat de Barcelona.
direccio@ecomuseu-farinera.orgNúria Roura i Armangué
Stellvertreterin der Direktion aufgenommen.
Lizentiat in Kunstgeschichte durch die Universitat de Girona.
Master in Kulturerbe durch die Universitat de Girona.
activitats@ecomuseu-farinera.org
documentacio@ecomuseu-farinera.org
firapa@ecomuseu-farinera.orgAssumpta AmICONAat i Gómez
Hausmeister des Museums.
informacio@ecomuseu-farinera.org
visites@ecomuseu-farinera.orgDOKUMENTATIONSZENTRUM
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Presentació
In Anwendung des Vorsorgeplans im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie bleibt das Dokumentationszentrum für die Öffentlichkeit geschlossen. Ihr könnt den elektronischen Zugang zum Bestand beantragen.
Der DokumentenbestandDer zu konsultierende Bestand besteht aus der antiken Dokumentation der Farinera von Castelló d'Empúries und dem Bestand anderer Fabriken, die sie uns gespendet haben, darunter Kataloge, Prospekte der Lieferanten, technische Zeichnungen, Bücher und Fachzeitschriften.
Er enthält auch aktuelle Publikationen, die erworben wurden oder ausgetauscht mit anderen Körperschaften.
Der FotobestandIn diesem Jahr 2020 haben wir über den Pla Nacional de Fotografia des Kulturamtes die Fotoserie La Farinera 1994 erhalten, Werk des Fotografen F. Guillamet.
Ihr müsst den Antrag senden an documentacio@ecomuseu-farinera.org oder über die Telefonnummer 972 25 05 12.
DIE SAMMLUNG
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Eine der Hauptaufgaben des Museums ist die Erhaltung des Erbes der Mehlfabrik, bestehend aus den Maschinen für das industrielle Verfahren, Objekte des Mühlenwesens, Labor und Büro. Und auch Werkzeuge der Landwirtschaft und verschiedener Berufe, die zum größten Teil aus Spenden stammen.
Diese Spenden haben es uns erlaubt, den Fundus des Museums zu erweitern und das Zeugnis von Gegenständen und technischen Dokumenten zu bewahren, die mit der Entwicklung der Mehlindustrie in Katalonien zu tun haben. Soweit es die Ausstellung und die Aktivität des Museums erlauben, werden diese Objekte nach erforderlicher Überarbeitung und Restaurierung in die Museumsausstellung integriert.
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Interessante Objekte für das Museum
Diejenigen, die Zeugen des Folgenden sind:
- Objekte für die Herstellung von Mehl, den Anbau von Weizen und die Veränderung des Produkts im Laufe der Geschichte
- Objekte des Mehlproduktionsprozesses
- Laborobjekte im Zusammenhang mit den Analysen des Weizens und des Mehls
- Objekte, die in Verbindung stehen mit der Weiterverarbeitung der fertigen Produkte
- Beschilderung der eigentlichen Fabrik
- Thematik: Energie
- Elemente, die in Verbindung stehen mit der natürlichen und ländlichen Umgebung der Farinera
- Elemente, die in Verbindung stehen mit dem Gelände des Ökomuseums
- Traditionen, Handwerk, Leute ...
Wenn Ihr dem Museum eine Spende zukommen lassen wollt, könnt Ihr euch mit uns in Verbindung setzen unter der Telefonnummer 972 25 05 12 oder per Email an informacio@ecomuseu-farinera.org.
Die Mühlenboutique
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Seit 2008 befindet sich der Einkaufsladen der Mühle in den alten Lagerräumen der Mehlfabrik, genau neben dem Empfang.
Der Einkaufsladen der Mühle verfügt über ein angemessenes und breites Angebot an Produkten, die mit der Welt des Mehls, Weizens und Brotes zusammenhängen: Von Nahrungsmitteln, Textilien und Kosmetika bis hin zu Papier und Büchern.
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Bestellungen
Um eine Bestellung vorzunehmen, rufen Sie bitte die Nummer (+34) 972 25 05 12 an oder senden Sie eine Email an botiga@ecomuseu-farinera.org
Productes- Exklusive Produkte des Ökomuseum-Farinera.
- Papierwaren.
- Textilien.
- Ernährung. Produkte aus Weizen.
- Kosmetik.
- Kunsthandwerk.
- Produkte des territorialen Systems des Nationalen Museums für Wissenschaft und Technik Kataloniens.
- Quaderns de didàctica i difusió (Hefte zu Didaktik und Verbreitung) des territorialen Systems des Nationalen Museums für Wissenschaft und Technik Kataloniens.
- Bücher.
- Bände der Bibliothek zur ländlichen Geschichte des Gebietes um Girona, herausgegeben von der Universität Girona.
- Kinderbücher.
ARBEIT IM NETZ
TERRITORIALES SYSTEM DES mNACTEC
Das territoriale System des Museums für Wissenschaft und Technik Kataloniens konstituiert sich aus 25 Museen, die, verteilt über das ganze katalanische Gebiet, die Industrialisierung in Katalonien als das wichtigste historische Ereignis unseres Landes erklären.
Jedes der Museen, einzigartig in Bezug auf die anderen, kümmert sich darum, einen Teil des Gebiets, eine Thematik oder einen Aspekt der Industrialisierung zu erklären, und lässt dabei weder die technischen noch die sozialen und kulturellen Aspekte außer Acht.
Eines seiner Hauptzeile ist der Schutz des industriellen Erbes vor Ort.
Museumsnetz der Verwaltungsbezirke von Girona
Seit dem Augenblick ihrer Gründung im Jahr 2015 ist das Museum ein Teil des gesamten Netzes der Generalitat de Catalunya, des Kreistages von Girona und der 26 registrierten Museen, aus denen es sich zusammensetzt. Der Zweck des Netzes ist es, gemeinschaftlich zu arbeiten, zu kooperieren und die koordinierte Museumspolitik zu fördern.
Vereinigung industrielles Tourismusnetz von Katalonien
Die asociación Xarxa de Turisme Industrial de Catalunya (XATIC) (Vereinigung industrielles Tourismusnetz von Katalonien), die am 27. Februar 2006 gegründet wurde, besteht aus 19 sehr unterschiedlichen Gemeinden, die in ganz Katalonien verteilt sind und ein wichtiges und abwechslungsreiches Vermächtnis gemeinsam haben, das es ermöglicht, die industrielle Revolution in unserem Land von Grund auf kennen zu lernen und mit ihr die Verwandlung des Territoriums und der Gesellschaft des zeitgenössischen Katalonien.
Das Ziel dieses Gemeindenetzwerks ist es, eine gemeinsame Handlungslinie als Instrument des Einflusses, der Anziehung von Besuchern und der Schaffung von wirtschaftlicher und kultureller Aktivität rund um den industriellen Tourismus zu entwickeln.
Distintiu de garantia de Qualitat Ambiental
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Mehr Informationen
Des de 2015, el museu dipossa del Distintiu de garantia de qualitat ambiental, un sistema d'etiquetatge ecològic que es va crear a través del Decret 316/1994, de 4 de novembre, de la Generalitat de Catalunya. És un sistema per identificar aquells productes i serveis que reuneixen determinades propietats o característiques que els fa més respectuosos amb el medi ambient.Quins són els seus objectius?
- Promoure el disseny, la producció, la comercialització, l'ús i el consum de productes i de serveis que afavoreixen la minimització de residus o bé la recuperació i reutilització dels subproductes, les matèries i les substàncies que contenen, i també dels que suposen un estalvi de recursos, especialment d'energia i aigua.
- Proporcionar als usuaris i als consumidors una informació millor i més fiable sobre la qualitat ambiental dels productes i dels serveis que els orienti en les seves decisions d'ús o de compra. És compatible amb altres sistemes oficials de garantia de qualitat ambiental.
Aquest distintiu es renova cada 3 anys.
Què fa el museu per ser més sostenible ?
- Energia: disposem de detectors de presència als banys i en espais expositius, el 85% de les nostres lluminàries són làmpades eficients, aprofitament de la llum natural, més del 50% dels tancaments exteriors tenen doble vidres.
- Optimitzar recursos: les aixetes i les cisternes tenen dispositius d’estalvi amb cabal regula.
- Es realitza recollida selectiva de residus.
- Es segueix una política de desmaterialització de la comunicació, prevenció de residus i optimització de recursos.
- Compra de material amb etiqueta ecològica.
- Ús de mobiliari modular que permet optimitzar els usos de diversos espais i fer-los polivalents.
- Programació d’activitats de sensibilització en la necessitat de preservar el patrimoni natural i fomentar uns hàbits de vida més responsables.
- Promoció de la formació en matèria de sostenibilitat.
Kontakt
C/ Sant Francesc, 5-7 17486
Castelló d'Empúries, Alt Empordà
+ 34 972 25 05 12